Mittwoch, 17. Juli 2013

Rezension von Sebastian Fitzek - Der Nachtwandler

Sebastian Fitzek - Der Nachtwandler


Klappentext:
 In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …

Bewertung:


Da der Klappentext meiner Meinung nach schon viel zu viel verrät, lass ich die Handlung einfach mal aus und gehe gleich zu meiner persönlichen Bewertung über.
Fitzek reißt einen mal wieder tief in die Abgründe der Psyche und spielt ein fabelhaft verwirrendes Spiel mit dem Leser. Und als ich dachte, das Buch wäre leider schon vorbei und einfach nur mit einer ziemlich langen Danksagung ausgestattet - wurde ich mal wieder vom besseren belehrt und habe zufrieden ein Ende gelesen, welches dem Buch auf alle Fälle gerecht wurde. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geschichte für viele unrealistisch klingt. Wiederrum finden Fitzek-Anhänger wie ich sie bestimmt absolut genial. Ich für meinen Teil kann Fitzek nur loben für eine Achterbahn durch die menschliche Psyche und rate jedem dieses spannende Buch zu lesen! 

Erscheinungsdatum: 14.03.2013
Verlag: Knaur
Seiten: 320

Weitere Bücher des Autors (Chronologisch):
Die Therapie (2006)
Amokspiel (2007)
Das Kind (2008)
Der Seelenbrecher (2008)
Splitter (2009)
Der Augensammler (2010)
Der Augenjäger (2011)
Abgeschnitten - mit Michael Tsokos (2012)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen